Montag, 13. April 2020

Ostern!?

...hast du es schon gewusst?

Woher kommt der Begriff „Ostern“?


Die Herkunft des Begriffes ist nicht genau geklärt. So könnte der Begriff zum Beispiel von der angelsächsischen Frühlingsgöttin „Eostre“ abgeleitet sein. Eine andere mögliche Erklärung ist, dass der Name von dem heidnischen Ostara-Fest stammt. Ostara ist der Name der „Göttin der Fruchtbarkeit“ aus dem Altgermanischen. Am wahrscheinlichsten jedoch ist, dass der Name „Ostern“ von dem Begriff „Eostro“ stammt, welcher bis ins 8. Jahrhundert zurück geht und „Morgenröte“ bedeutet.
 
Die bunten Ostereier
Da die Christen in der Karwoche keine Eier essen durften, gab es in dieser Zeit einen Überschuss an Eiern, denn die Hühner haben weiter fleißig Ihre Eier gelegt. Damit die vielen Eier nicht faulten,
wurden sie gekocht und während der Karwoche bunt angemalt, um sie von den rohen Eiern zu unterscheiden.

Warum bringt der Hase die Eier? 
Auch dieser Brauch soll auf die in der damaligen Religion existierenden Göttinnen zurückzuführen sein. Die griechische Göttin der Fruchtbarkeit Aphrodite, sowie die germanische Erdgöttin Holda hatten beide den Hasen als ihr Zeichen. Holda zählte neben dem Hasen sogar auch noch das Ei zu ihren Symbolen. Sowohl der Hase als auch das Ei stehen also für Fruchtbarkeit und Symbole für den Frühling und das Osterfest.
Die Aufgabe als alleiniger „Eierbringer“ hat der Hase jedoch noch nicht so lange. In Westfalen hat früher der Fuchs die Eier gebracht, in der Schweiz der Kuckuck, in SchleswigHolstein, Oberbayern und Österreich der Hahn und in Thüringen der Storch. 


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