Mittwoch, 21. November 2018

Studienfahrt nach England

Last week we went on an educational trip. It was really beautiful.
We went by bus for twelve hours which was very exhausting. By ferry we reached the isle and went straight to Canterbury. There we visited the museum with the Canterbury Tales and went shopping in this beautiful old town.
In the afternoon we went to Hastings .First we had a look at the pier and then waited for our host families.
Me and my friend lived at an old woman's. She was really nice and
tough. Although she was quite old she managed her household all by herself.
On the second day we visited the smugglers' caves in Hastings and had a look at Hasting Castle.
We also visited Leeds Castle and had lots of fun there.
Every day we got lunch packets from our host families so we did not have to buy anything to eat.
On the third day we went to Beachy Head and the view and the landscape were amazing.
Unfortunately the weather was very bad and it was windy.
On our last day we got up early,took our suitcases to the bus and went to London. There we visited Shakespeare's Globe. Then we had time to go shopping and to visit other sights.
All in all I can say that the trip was really nice. I learned a lot and the people were so friendly.







Our educational trip to Great Britain



We`re convinced about the idea of educational trips, because we think that learning is not limited to classrooms and textbooks. That`s why we were excited about the trip to South England.

Critics asked questions like “Is going on holiday ok in schooltime?” or “Can students really miss one week of school?”`.

Our English teachers talked a lot about the British Way of Life, but having a traditional English breakfast in the morning, drinking tea or exploring an English castle like Leeds Castle ourselves was a great experience and completely different.

Considering that new tutor groups had been formed at the beginning of the school year the long bus tour and living together with host families strengthened our team spirit a lot.

The highlight of our tour was the trip to London, an amazing city with lots of sights and opportunities, which we all used according to our interests.

After this trip we can say that despite of being away from school we were taught many lessons.




 


Exkursion der 5. Klassen nach Pfaffendorf

Alle 5. Klassen des Ludwigsgymnasiums unternahmen eine Exkursion in die „Tierproduktion Hof Pfaffendorf“. Ziel dieser Exkursion war es, den Kindern die Bedeutung und Probleme der art- und verhaltensgerechten Haltung von Tieren in der ökologischen Tierproduktion und der regionalen Vermarktung der Produkte nahezubringen. Sie erlebten, angefangen von der Futtermittelproduktion über die Rinderzucht bis hin zur Verarbeitung der Milchprodukte und deren regionalen Vertrieb, die Nachhaltigkeit des Kreislaues eines landwirtschaftlichen Betriebes. Diese Erkenntnisse nehmen die Kinder für den Biologie- und Geographieunterricht mit.
 

Wir möchten uns auch auf diesem Weg noch einmal bei den Mitarbeitern des Hofs Pfaffendorf für die hervorragende Organisation und die Durchführung von insgesamt 10 Führungen der Schüler der 5. Klassen unseres Gymnasiums recht herzlich bedanken!

Die Kinder waren begeistert und haben sehr viel über die Haltung der Rinder im Hof Pfaffendorf, über die Umstellung auf die ökologische Tierhaltung und über die regionale Produktion sowie den Vertrieb der Produkte in der Region gelernt und konnten sich von der Nachhaltigkeit des Betriebes Hof Pfaffendorf überzeugen.

Margit Polte

Biologielehrerin

Unser Tag auf den Hof Pfaffendorf


Die fünften Klassen des Ludwigsgymnasiums haben eine Exkursion auf den Hof Pfaffendorf unternommen. Der Hof liegt ein paar Kilometer entfernt von Köthen. Deshalb sind wir mit dem Bus gefahren.

Auf dem Hof wird Stallhaltung von Rindern betrieben und es gibt eine kleine Molkerei. Es werden nur weibliche Tiere gehalten, Bullen werden nach ca. zwei Wochen weiterverkauft.

Nach der Ankunft haben wir in zwei Gruppen eine Hofführung mit den Angestellten gemacht. Es war sehr spannend und interessant zu sehen, wie es in den Ställen auf solch einen Hof zugeht.

Zuerst sahen wir Kälber, die zwischen einem Tag und einer Woche alt waren. Diese Tiere fanden wir sehr süß und durften sie sogar streicheln. Danach waren wir bei den Achterboxen für die mittelgroßen Tiere und haben uns dort das bereitliegende Futter angeschaut. Dabei haben wir gelernt, dass kleinere Rinder anderes Futter bekommen als größere. Das Stroh kommt vom Hof selbst und wird dort in großen Stapeln gelagert. Auch das Kraftfutter, wie z.B. die Maissilage, wird ebenso in großen abgedeckten Futtersilos aufbewahrt.

In den Ställen für erwachsene Rinder sahen wir uns auch um. Diese Tiere werden in Laufställen gehalten. Leider sind die Regeln im Melkstall sehr streng, so dass wir dort nur kurz hineinschauen durften.

Die Milch wird in der Molkerei des Hofes weiterverarbeitet. Von den täglich 15000 Litern Milch werden dort 4000 Liter pro Woche verarbeitet, der Rest wird in andere Fabriken geliefert. In Pfaffendorf wird hergestellt: Frischmilch, Joghurt, Quark, Frischkäse und demnächst Schnittkäse. Die Milch durften wir probieren und haben erklärt bekommen, wie Quark produziert wird. Einige Produkte kann man auch direkt auf dem Hof kaufen, das gesamte Produktsortiment wird regional vermarktet und wir in größeren Handelsketten angeboten.

Bericht einer Schülerin aus der Klasse 5C

Montag, 5. November 2018

Chorlager in Gorenzen 2018


TAG 1

Fast pünktlich um 8 Uhr saßen wir alle im Bus und konnten zum freudig erwarteten Chorlager aufbrechen. In diesem Jahr war der Bus nicht ansatzweise so voll wie in den Jahren zuvor. Die Instrumentalgruppe gibt's leider nicht mehr, da Dr. Wolf nun im verdienten Ruhestand ist. Schon im Bus begannen manche zu singen, andere hörten lieber nur Musik oder unterhielten sich. So ging die Stunde Busfahrt im Nu um und wir kamen in der Jugendherberge Gorenzen an. Alle schnappten ihre Koffer, die Zimmer wurden verteilt und wir richteten uns häuslich ein. Bei der ersten Probe wurde mit "Frühsport" und einfachen Weihnachtsliedern begonnen, schon da haben wir viel gelacht. Nach Einzelübungen mit Sopran, Alt und den Männern ging es zum Mittagsessen. Nach der ganzen Anstrengung war dann erst einmal Mittagsruhe angesagt. Diesen Begriff kann man natürlich ganz unterschiedlich auslegen. Ob nun wirklich schlafen oder ruhen, weiter singen oder Werwolf spielen es war alles dabei. Sofort danach sangen alle weiter. Neue Lieder standen auf dem Programm, zum Beispiel Mr. Santa. Die verschiedenen Stimmlagen und auch die vielen Ehemaligen, die nun langsam eintrudelten, probten einzeln, andere hatten Zeit, die Stimme mit Halsbonbons zu ölen. Wir probten und probten und probten, bis dann endlich das Abendbrot nahte. Doch auch danach waren wir noch nicht müde genug, um aufzuhören. Also gingen die Proben weiter. Nach unserem traditionellen Finster-Kanon im Dunkeln gingen dann doch die ersten ins Bett. Aber Andere, die probten doch noch weiter.

TAG 2

Am 2. Tag mussten alle viel zu früh aufstehen. Um 8 Uhr war unser erster Termin - Frühstück und gleich im Anschluss ging's in den Probenraum. Wir lernten all die Lieder, die wir zum Beispiel am Nikolaustag in der St. Agnus Kirche singen werden. "What a wonderful World" bleibt für alle als "harte Nuss" in Erinnerung. Nach gemeinsamem Üben, getrennten Proben, weiterem gemeinsamen Übungen, glühenden Stimmbändern waren alle glücklich, als es Mittag gab. Die erholsame Mittagsruhe war für alle ein Segen, obwohl das mit der Ruhe nicht alle so ernst nahmen. Sofort danach sangen und trällerten wir weiter. Kaffee und Kuchen versüßten die Pause und die Grillwurst am Abend schmeckte natürlich mit Musik und sehr viel Spaß. Danach probten alle noch einmal zusammen, einige verschwanden in ihren Zimmern und ganz Hartgesottene waren wohl der Meinung, noch mehr singen zu müssen. Also schallten bis mindestens um 1 Uhr noch mehr Lieder durch die Gänge der Jugendherberge.



TAG 3

Der Abreisetag in Gorenzen begann genauso wie der Tag zuvor. Aufstehen und (sehr, sehr verschlafen) beim Frühstück auftauchen. Doch danach wurden schweren Herzens die Koffer gepackt und nach einer abschließenden Probe kam auch schon der Bus, der uns alle nach Köthen zurückbringen sollte. Dort mussten sich dann alle verabschieden und wir gingen ein bisschen traurig, aber doch auch voller Vorfreude wieder getrennte Wege.

Kajsa M., Kl. 10 

Weihnachten ...