lieber Leser des Blogs!
Ich hoffe, ihr habt Freude an unserem Exkurs rund um den "Faust" und die Aufführung an unserer Schule. Auch heute gibt es wieder die Rezension einer Schülerin und einige Fotos unseres Schülerreporters Chris.
Wie immer in diesen Tagen: Bleibt/Bleiben Sie gesund.
S. Grunert
Das Drama
„Faust I“ von Johann Wolfgang von Goethe gehört an deutschen Schulen seit
Jahren zur Pflichtlektüre. Auch wir haben uns dieses Jahr im Deutschunterricht
mit dem Werk beschäftigt und am 12. März 2020 eine Inszenierung der Gruppe
„Theaterlandschafft e.V.“ in der Aula unserer Schule angesehen.
Das Stück wurde
von zwei Schauspielern aufgeführt, welche jeweils in mehreren Rollen agierten
und in diesen sehr überzeugende Leistungen zeigten. Die Sprechanteile wurden
stark gekürzt, einige Szenen komplett ausgelassen. Dennoch war die Handlung gut
nachvollziehbar. Außerdem wurde mit modernen Einflüssen wie z.B. dem
Sprachassistenten Siri und einem Laptop anstelle eines Buches gearbeitet, was
sich an einigen Stellen als gut durchdacht und die Handlung unterstützend
erwies, an anderen, meiner Meinung nach, weniger angebracht war. Erwähnenswert
ist auch die gute Arbeit mit der Lichttechnik sowie der Einfluss von
Musiksequenzen zum Steigern der Spannung.
Da nur zwei Schauspieler aktiv waren,
wurden einige Figuren durch Puppen realisiert, wobei wieder die gute
schauspielerische Leistung hervorzuheben ist. Generell finde ich die
Inszenierung durch das gute Zusammenspiel von Akteuren, Kulisse und musikalischen
Elementen durchaus gelungen.
Maxi, Klasse 11d
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen