2019 jährt
sich die Öffnung der innerdeutschen Grenze zum 30. Mal. Der Fall der Mauer und
die darauffolgenden Ereignisse bis zur Wiedervereinigung der beiden deutschen
Staaten wären ohne vielfältiges, demokratisches und friedliches Engagement der
Gesellschaft in der damaligen DDR in dieser Form nicht denkbar gewesen.
Mit
zunehmendem Abstand zu den Lebensumständen innerhalb der damaligen DDR
verblasst auch die Erinnerung an diese. Insbesondere unter den jungen Menschen
können im Schulalltag oft Wissenslücken in Bezug auf die SED-Diktatur und die
damit einhergehenden Folgen für das Leben der Menschen in der DDR festgestellt
werden.
Mit unserem Projekt „Eingemauertes Leben“ haben wir
die Absicht, gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern unseres Gymnasiums und der
Sekundarschule „Völkerfreundschaft“
unter theaterpädagogischer Begleitung ein Theaterstück zu dieser
Thematik zu entwickeln und im November, dem Jubiläumsmonat, aufzuführen.
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