Montag, 3. Dezember 2018

Studienfahrt der 11. Klassen nach Rom/ Italien


Vom 03.-09.09.2018 begaben sich 21 Schüler und 3 Erwachsene des Ludwigsgymnasiums auf Entdeckungsfahrt nach Bella Italia. Drei Tage und drei Nächte in Rom und lange Spaziergänge führten uns zu einigen der Wunder der Ewigen Stadt. Nicht nur antike Säulen, das Kolosseum, der Petersdom und die Fresken Michelangelos werden in Erinnerung bleiben. Auch das fantastische Gelato und die Pasta in Trastevere, dem Ausgehviertel der Römer am Abend, verwöhnten uns mit der unschlagbaren römischen Küche. Etwas Erholung gab es auf der anschließenden Exkursion in die Provinz der Region Latium mit Eindrücken von dem kleinen Dorf Calcata, dem Braccianosee sowie dem Blick aus dem Hotelfenster auf das Mittelmeer am letzten Abend in Lido di Ostia. Die Reise wurde von Herrn Blaszcyk (Kunstlehrer) organisiert und begleitet von Frau Lux (Lehrerin für Biologie).

















Mittwoch, 21. November 2018

Studienfahrt nach England

Last week we went on an educational trip. It was really beautiful.
We went by bus for twelve hours which was very exhausting. By ferry we reached the isle and went straight to Canterbury. There we visited the museum with the Canterbury Tales and went shopping in this beautiful old town.
In the afternoon we went to Hastings .First we had a look at the pier and then waited for our host families.
Me and my friend lived at an old woman's. She was really nice and
tough. Although she was quite old she managed her household all by herself.
On the second day we visited the smugglers' caves in Hastings and had a look at Hasting Castle.
We also visited Leeds Castle and had lots of fun there.
Every day we got lunch packets from our host families so we did not have to buy anything to eat.
On the third day we went to Beachy Head and the view and the landscape were amazing.
Unfortunately the weather was very bad and it was windy.
On our last day we got up early,took our suitcases to the bus and went to London. There we visited Shakespeare's Globe. Then we had time to go shopping and to visit other sights.
All in all I can say that the trip was really nice. I learned a lot and the people were so friendly.







Our educational trip to Great Britain



We`re convinced about the idea of educational trips, because we think that learning is not limited to classrooms and textbooks. That`s why we were excited about the trip to South England.

Critics asked questions like “Is going on holiday ok in schooltime?” or “Can students really miss one week of school?”`.

Our English teachers talked a lot about the British Way of Life, but having a traditional English breakfast in the morning, drinking tea or exploring an English castle like Leeds Castle ourselves was a great experience and completely different.

Considering that new tutor groups had been formed at the beginning of the school year the long bus tour and living together with host families strengthened our team spirit a lot.

The highlight of our tour was the trip to London, an amazing city with lots of sights and opportunities, which we all used according to our interests.

After this trip we can say that despite of being away from school we were taught many lessons.




 


Exkursion der 5. Klassen nach Pfaffendorf

Alle 5. Klassen des Ludwigsgymnasiums unternahmen eine Exkursion in die „Tierproduktion Hof Pfaffendorf“. Ziel dieser Exkursion war es, den Kindern die Bedeutung und Probleme der art- und verhaltensgerechten Haltung von Tieren in der ökologischen Tierproduktion und der regionalen Vermarktung der Produkte nahezubringen. Sie erlebten, angefangen von der Futtermittelproduktion über die Rinderzucht bis hin zur Verarbeitung der Milchprodukte und deren regionalen Vertrieb, die Nachhaltigkeit des Kreislaues eines landwirtschaftlichen Betriebes. Diese Erkenntnisse nehmen die Kinder für den Biologie- und Geographieunterricht mit.
 

Wir möchten uns auch auf diesem Weg noch einmal bei den Mitarbeitern des Hofs Pfaffendorf für die hervorragende Organisation und die Durchführung von insgesamt 10 Führungen der Schüler der 5. Klassen unseres Gymnasiums recht herzlich bedanken!

Die Kinder waren begeistert und haben sehr viel über die Haltung der Rinder im Hof Pfaffendorf, über die Umstellung auf die ökologische Tierhaltung und über die regionale Produktion sowie den Vertrieb der Produkte in der Region gelernt und konnten sich von der Nachhaltigkeit des Betriebes Hof Pfaffendorf überzeugen.

Margit Polte

Biologielehrerin

Unser Tag auf den Hof Pfaffendorf


Die fünften Klassen des Ludwigsgymnasiums haben eine Exkursion auf den Hof Pfaffendorf unternommen. Der Hof liegt ein paar Kilometer entfernt von Köthen. Deshalb sind wir mit dem Bus gefahren.

Auf dem Hof wird Stallhaltung von Rindern betrieben und es gibt eine kleine Molkerei. Es werden nur weibliche Tiere gehalten, Bullen werden nach ca. zwei Wochen weiterverkauft.

Nach der Ankunft haben wir in zwei Gruppen eine Hofführung mit den Angestellten gemacht. Es war sehr spannend und interessant zu sehen, wie es in den Ställen auf solch einen Hof zugeht.

Zuerst sahen wir Kälber, die zwischen einem Tag und einer Woche alt waren. Diese Tiere fanden wir sehr süß und durften sie sogar streicheln. Danach waren wir bei den Achterboxen für die mittelgroßen Tiere und haben uns dort das bereitliegende Futter angeschaut. Dabei haben wir gelernt, dass kleinere Rinder anderes Futter bekommen als größere. Das Stroh kommt vom Hof selbst und wird dort in großen Stapeln gelagert. Auch das Kraftfutter, wie z.B. die Maissilage, wird ebenso in großen abgedeckten Futtersilos aufbewahrt.

In den Ställen für erwachsene Rinder sahen wir uns auch um. Diese Tiere werden in Laufställen gehalten. Leider sind die Regeln im Melkstall sehr streng, so dass wir dort nur kurz hineinschauen durften.

Die Milch wird in der Molkerei des Hofes weiterverarbeitet. Von den täglich 15000 Litern Milch werden dort 4000 Liter pro Woche verarbeitet, der Rest wird in andere Fabriken geliefert. In Pfaffendorf wird hergestellt: Frischmilch, Joghurt, Quark, Frischkäse und demnächst Schnittkäse. Die Milch durften wir probieren und haben erklärt bekommen, wie Quark produziert wird. Einige Produkte kann man auch direkt auf dem Hof kaufen, das gesamte Produktsortiment wird regional vermarktet und wir in größeren Handelsketten angeboten.

Bericht einer Schülerin aus der Klasse 5C

Montag, 5. November 2018

Chorlager in Gorenzen 2018


TAG 1

Fast pünktlich um 8 Uhr saßen wir alle im Bus und konnten zum freudig erwarteten Chorlager aufbrechen. In diesem Jahr war der Bus nicht ansatzweise so voll wie in den Jahren zuvor. Die Instrumentalgruppe gibt's leider nicht mehr, da Dr. Wolf nun im verdienten Ruhestand ist. Schon im Bus begannen manche zu singen, andere hörten lieber nur Musik oder unterhielten sich. So ging die Stunde Busfahrt im Nu um und wir kamen in der Jugendherberge Gorenzen an. Alle schnappten ihre Koffer, die Zimmer wurden verteilt und wir richteten uns häuslich ein. Bei der ersten Probe wurde mit "Frühsport" und einfachen Weihnachtsliedern begonnen, schon da haben wir viel gelacht. Nach Einzelübungen mit Sopran, Alt und den Männern ging es zum Mittagsessen. Nach der ganzen Anstrengung war dann erst einmal Mittagsruhe angesagt. Diesen Begriff kann man natürlich ganz unterschiedlich auslegen. Ob nun wirklich schlafen oder ruhen, weiter singen oder Werwolf spielen es war alles dabei. Sofort danach sangen alle weiter. Neue Lieder standen auf dem Programm, zum Beispiel Mr. Santa. Die verschiedenen Stimmlagen und auch die vielen Ehemaligen, die nun langsam eintrudelten, probten einzeln, andere hatten Zeit, die Stimme mit Halsbonbons zu ölen. Wir probten und probten und probten, bis dann endlich das Abendbrot nahte. Doch auch danach waren wir noch nicht müde genug, um aufzuhören. Also gingen die Proben weiter. Nach unserem traditionellen Finster-Kanon im Dunkeln gingen dann doch die ersten ins Bett. Aber Andere, die probten doch noch weiter.

TAG 2

Am 2. Tag mussten alle viel zu früh aufstehen. Um 8 Uhr war unser erster Termin - Frühstück und gleich im Anschluss ging's in den Probenraum. Wir lernten all die Lieder, die wir zum Beispiel am Nikolaustag in der St. Agnus Kirche singen werden. "What a wonderful World" bleibt für alle als "harte Nuss" in Erinnerung. Nach gemeinsamem Üben, getrennten Proben, weiterem gemeinsamen Übungen, glühenden Stimmbändern waren alle glücklich, als es Mittag gab. Die erholsame Mittagsruhe war für alle ein Segen, obwohl das mit der Ruhe nicht alle so ernst nahmen. Sofort danach sangen und trällerten wir weiter. Kaffee und Kuchen versüßten die Pause und die Grillwurst am Abend schmeckte natürlich mit Musik und sehr viel Spaß. Danach probten alle noch einmal zusammen, einige verschwanden in ihren Zimmern und ganz Hartgesottene waren wohl der Meinung, noch mehr singen zu müssen. Also schallten bis mindestens um 1 Uhr noch mehr Lieder durch die Gänge der Jugendherberge.



TAG 3

Der Abreisetag in Gorenzen begann genauso wie der Tag zuvor. Aufstehen und (sehr, sehr verschlafen) beim Frühstück auftauchen. Doch danach wurden schweren Herzens die Koffer gepackt und nach einer abschließenden Probe kam auch schon der Bus, der uns alle nach Köthen zurückbringen sollte. Dort mussten sich dann alle verabschieden und wir gingen ein bisschen traurig, aber doch auch voller Vorfreude wieder getrennte Wege.

Kajsa M., Kl. 10 

Sonntag, 28. Oktober 2018

Studienfahrt zur Hallig


Watt will man mehr!?

Vom 3.-7.9.2018 fanden am Ludwigsgymnasium Köthen wieder die alljährlichen Studienreisen der 11. Klassen statt. Eine dieser besonderen Reisen war die Fahrt zum Wattenmeer, zur Hallig Hooge. Uns erwarteten dort viele interessante Erlebnisse, wobei wir von den Mitgliedern der Schutzstation Wattenmeer betreut wurden. Diese leisten einen großen Teil an wissenschaftlichen Beobachtungsprogrammen, um den ökologischen Zustand der Natur einschätzen zu können. Das große Anliegen der Schutzstation ist die Aufklärung der Gefahren des Klimawandels und dessen Verhinderung. Dies konnten wir auch hautnah miterleben. Während Niedrigwasser nahmen wir an zwei Wattwanderungen teil. Dort fanden wir Plastikmüll und jede Menge Paraffine, welche durch die Reinigung von Schiffen ins Meer gelangen.   Außerdem beschäftigten wir uns mit den verschiedenen Lebewesen und Bodenarten des Watts. Auf unserem Plan standen auch noch eine Vogelkundexkursion, eine Halligführung und eine Fahrradtour auf Amrum.

Am Ende dieser leider zu kurzen Studienreise wurde uns bewusst, wie wichtig es ist, dass jeder einen kleinen Teil zum Umweltschutz und somit zur Erhaltung eines so einzigartigen Weltnaturerbes beiträgt.

Ein großes Dankeschön nochmal an unsere begleitenden Lehrer Herr Sedelky und Herr Bartels, für diese unvergesslichen Erlebnisse und Erfahrungen.

 Maria A., Melina A. und Johanna G.


Mittwoch, 19. September 2018

Studienfahrt nach Göttingen 2018 - eine lohnenswerte Reise


Am Montag dem 03.09.2018 ging es von Köthen aus - mit Umsteigen in Braunschweig - nach Göttingen. Gleich am ersten Tag starteten wir nach dem Mittagessen mit einer Stadtführung durch die wunderschöne Geschichte der Hansestadt Göttingen. Schöne alte Häuser und die weltberühmte Universität bilden das Herzstück dieser Stadt.

Freizeit und Abendessen waren am späteren Abend eine erholsame Pause und ein schönes Ende des Beginns der noch schöner werdenden Fahrt.

Der Dienstag war mit einer spannenden Zeit im XLab ausgebucht. Von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr haben die Schüler im Bereich Chemie bzw. Biologie mit Experimenten neues Wissen erlangt. Am Abend, dem Ende des Tages, haben wir eine kleine Grillparty veranstaltet.

Mittwoch war ein erlebnisreicher Tag, denn wir waren in luftigen Höhen unterwegs, also Klettern in  der Kletterhalle RoXx, und wandern bei einer Orientierungstour mit Vertrauenstests im Wald. Herr Zander und Herr Engelhardt waren am Abend so freundlich, die Schüler für das letzte Abendessen in der Hansestadt in eine Pizzeria einzuladen.

Die Rückfahrt mit ungefähr 40 Minuten Verspätung haben alle überlebt und kamen sicher zu Hause an. 

Montag, 9. April 2018

TGG - Schneeweißchen und Rosenrot

Am 16.03.2018 sind wir in der 3. und 4. Stunde ins Veranstaltungszentrum zu einer Theateraufführung unserer Schultanzgruppe  gegangen. Auf dem Hinweg zum Theater begann es ganz unerwartet zu schneien. Wir waren froh, als wir endlich am Veranstaltungszentrum angekommen sind und das Stück begann.

Das Stück hieß "Schneeweißchen und Rosenrot". Es war dort sehr, sehr voll, aber wir saßen ziemlich weit vorn. Das Highlight des Stückes waren Schneeweißchen, Rosenrot und der Zwerg. Die Hauptrollen haben Schüler unserer 9. Klassen gespielt. Wir fanden es sehr traurig, als der Vater von Schneeweißchen und Rosenrot im Krieg gestorben war und die Mutter mit den beiden Mädchen alleine im Wald leben musste. Das Stück hat uns  sehr gut gefallen, am besten der Koboldtanz mit dem Zwerg. Es war an manchen Stellen lustig, süß, spannend und heiter.  Aber uns haben auch der Schachtanz und der Häschentanz beeindruckt, weil die Tänzer sehr akrobatische Bewegungen vollführten.  Was wir nicht so aufregend fanden, waren der Marienkäfertanz und auch ein bisschen der Spinnentanz. Wir fanden sie ein bisschen langweilig. 

Nach dem Ende der  Aufführung  gab es für jedes Kind einen Schokoladenosterhasen und dazu ein großes Gedrängel nach draußen.  Als wir unsere Jacken holten, trafen wir viele Schüler aus der Grundschulzeit  und ehemalige Lehrer. Als wir aus dem Saal raus waren und wieder auf dem Schlossplatz standen, sahen wir die Wiesen voller Schnee bedeckt. Dieser Anblick war unglaublich - es war Mitte März! An der frischen Luft  fingen wir gleich an, Schneebälle zu formen. Die Jungen begannen eine Schneeballschlacht. 
Zurück in der Schule haben wir Mittag gegessen und uns erst einmal aufgewärmt. 
Das war ein sehr gelungener Vormittag für uns alle.

 

Benjamin S., Leni R., Collien K., Klasse 5D

Montag, 12. Februar 2018

Theaterbesuch Faust Kl. 11


Ein Theaterbesuch, der polarisiert

Tina A.: Ich bin echt verwirrt.
Clara C.: Ich fand die Aufführung entsetzlich. Goethes „Faust“ sollte schon original bleiben und nicht so geschmacklos präsentiert werden.
Jessica S.: Mir gefiel die minimalistische Bühnendeko. So lenkte nichts von der schauspielerischen Leistung ab.
Ishira S.: Es ist sehr gut gelungen zu zeigen, dass Probleme und Themen aus Goethes Zeit auch noch heutige Probleme sind.
Emilie B.: Mein Bruder und ich waren uns einig – das war nichts. Meiner Mutter empfehle ich den Besuch nicht.

Die 11. Klassen des Ludwigsgymnasiums besuchten am Dienstag, dem 30.1.2018, die Theatervorstellung „Faust. Der Tragödie erster Teil“ in Dessau. Es war eine moderne Inszenierung des Stückes mit einigen interessanten Interpretationen zu manchen Szenen. Die Musik zu einzelnen Szenen wurde mit Bedacht ausgewählt und passte sehr gut. Außerdem wurde bei dieser Inszenierung sehr viel mit Technik gespielt. Besonders die Lichteffekte kamen bei den Schülern gut an. Jedoch warfen die Videos im Hintergrund mehr Fragen auf, als sie schlussendlich beantworteten. Im Gespräch zur Aufführung fielen die Meinungen sehr unterschiedlich aus. Einige Schüler äußerten sich sehr kritisch zu diesen Darstellungen, da sie sich nach dem Lesen des Buches eher eine ältere Aufführung gewünscht hätten. Diesen Schülern fehlten ein größeres und geschlossenes Bühnenbild und Requisiten. Zudem missbilligten sie die Besetzung der Charaktere. In einem Punkt waren sich aber alle einig: Der Favorit aller war der Darsteller des Mephisto. Er sollte den Teufel in Person verkörpern und hat dies überzeugend gespielt. Das authentische und sarkastische Auftreten sorgte für so manches Auflachen im Publikum. Wohingegen die körperliche Offenheit und Zurschaustellung nicht jeden Betrachter ansprach. Jedoch ist das Dessauer Theater dafür bekannt, dass es gerne provoziert, um Aufmerksamkeit zu erlangen. Dessen ungeachtet versucht das Theater auch die anderen Sparten wie das Ballett, den Chor und das Puppentheater einzubeziehen. So ist es sicher einmalig, dass in einer Aufführung vier Fäuste auf einer Bühne stehen.

Schließlich kann ich sagen, dass sich jeder Schüler der 11. Klassen nach der Bearbeitung des Dramas im Unterricht dieses Stück im Theater ansehen sollte, um sich seine Meinung zu bilden.

Judith R., Kl.11b

Freitag, 2. Februar 2018

Musik Exkursion Kl. 10


Treffpunkt 8.00 Uhr auf dem Bahnhof Köthen. Alle sind da – bis auf zwei Schüler. Laut Aussage der anderen ist der eine krank und der andere steigt später zu. Entgegen der Absprache habe ich natürlich keine Information. Wenn das so weitergeht, kann ich mich jetzt schon warm anziehen!

Wir gehen zum Bahnsteig und plötzlich bleiben alle im Tunnel stehen: ‚Wohin müssen wir denn?‘ Auweia – die können keine Fahrpläne lesen. Na, das kann ja noch heiter werden!

Halle Hbf: ‚Wie geht‘s denn jetzt weiter?‘ - OK, ich gehe dann mal vornweg. Eigentlich war klar, dass wir Richtung Markt gehen und dann einen kleinen Stadtrundgang machen. Aber offensichtlich kennt sich keiner aus.

Obszöne Statuen und fragwürdige Geschäfte rechts und links passieren wir erfolgreich und kommen dann an unsere erste Station. Die Verantwortlichen sind gut vorbereitet und können auch im Folgenden wesentliche Informationen zu Ulrichskirche, Händel-Denkmal, mdr-Funkhaus, Händel-Halle, Evang. Hochschule für Kirchenmusik, Neuem Theater, Opernhaus und Steintor-Varieté vermitteln. Kompliment – das ist lobenswert! Und trotz miesen Wetters (Es nieselt die ganze Zeit!) trotten auch alle brav mit...

Jetzt geht‘s zurück zum Händel-Haus. ‚Händel – der Europäer‘ und ‚Historische Musik-instrumente‘ sind die Ausstellungen, die mit entsprechenden Aufgaben ab 10.00 Uhr besichtigt werden sollen. Übrigens – ich bin allein mit 22 Schülern und hier gibt es viele verschiedene Ausstellungsräume. Mir geht die Muffe! Werden die Kindelein die Exponate, die z.T. ausprobiert werden können, zerlegen oder missbrauchen? Ich vertraue nicht jedem uneingeschränkt. Aber nach ca. einer Stunde kommt eine Museumsmitarbeiterin zu mir und meint, ich könne stolz auf meine Schüler sein. Sie seien sehr diszipliniert. Mir fällt ein Stein vom Herzen!

Ich gebe den Exkursionsteilnehmern anschließend Zeit, sich auf dem Markt etwas zu essen zu besorgen, und stelle die Aufgabe, sich um 11.50 Uhr am Händel-Denkmal wieder einzufinden. Die meisten gehen erst einmal in die falsche Richtung. Aber dank Google-Maps sind dann alle (fast) pünktlich am Treffpunkt, sodass wir um 12.00 Uhr im Beatles-Museum sind.

Hier werden wir (wie immer) sehr freundlich begrüßt und nach der positiven Erfahrung im Händel-Haus genieße ich in Ruhe meinen (spendierten) Kaffee, während die Schüler mit Fragebögen die Ausstellung durchschreiten. Ich geselle mich dann bald zu ihnen und werde vielfach zu den unterschiedlichen Antwortmöglichkeiten befragt oder helfe bei der Bedienung der Wi mit Beatles-Titeln. Es macht richtig Spaß, durch die Räume mit den extrem vielen Exponaten zu gehen! Am Ende sehen wir noch verschiedene Filmsequenzen zu den Beatles und einige Schüler kommen zu der Erkenntnis, hier doch einmal mit ihren Eltern oder Großeltern herkommen zu müssen! Mein Gott, was bin ich alt!

Nach der Auswertung und Preisverleihung für das Quiz jage ich meine Schüler zum Bahnhof: ‚Man braucht mindestens 30 Minuten zu Fuß und der Zug wartet nicht auf uns! Es könnte knapp werden.‘ Ich selbst muss noch etwas warten, um die Materialien (Quizbögen, Quittung, Fotos) zu erhalten. Nervös schaue ich ständig auf die Uhr. Da sagt mir die Museumsmitarbeiterin, ich solle mir keine Sorgen machen. Die Schüler seien doch so artig, das würde schon alles klappen.

Ich ‚renne‘ zum Bahnhof und tatsächlich sind alle da. Wir können noch in Ruhe bei McDonalds Bestellungen aufgeben und zum Bahnsteig schlendern.

In Köthen angekommen, lächeln alle und verabschieden sich freundlich von mir. Und weil in beiden Museen gesagt wurde, man freue sich schon auf unseren Besuch im nächsten Jahr, kann auch ich ganz breit grinsen…


DANKE an meine Schüler!!!


Angela Groß





Musik Exkursion Kl. 10


Am 31.01.2018 fuhr der Musikkurs der 10. Klassen nach Halle, um das Händelhaus und das Beatles-Museum zu besichtigen.

Treffpunkt war um 8 Uhr am Köthener Bahnhof. Nach einer halbstündigen Zugfahrt erkun-deten wir erst einmal einige Sehenswürdigkeiten der Stadt Halle, über die uns ein paar unserer Mitschülerinnen informierten.

Im Händelhaus angekommen erledigten wir unsere Exkursionsaufgabe, welche u.a. bein-haltete, dass wir Daten und Fakten über Georg Friedrich Händel und sein Schaffen heraus-finden sollten. Besonders interessant fanden wir die große Musikinstrumentenausstellung in der ersten und zweiten Etage des Hauses.

Im Beatles-Museum bekam jeder von uns einen Fragebogen mit unterschiedlichen Fragen rund um die Beatles, deren Antworten wir in den zehn Ausstellungsräumen fanden. Zum Schluss unseres Besuches wurde noch ein Gewinner (oder in unserem Fall mehrere), welcher die meisten Fragen richtig beantwortet hatte, bekannt gegeben.

Im Gesamten kann man sagen, dass es eine gelungene Exkursion war und wir einen interessanten Tag in Halle verbracht haben.


Saskia H., Kl. 10


Donnerstag, 1. Februar 2018

MZ - Projekt


Klasse 2.0 – Ludwigsgymnasium

MZ – Projekt  Schüler des Ludwigsgymnasiums machen sich mit der Zeitung vertraut.

VON KAJSA M., JESSICA H. UND STEFFI E.

LUDWIGSGYMNASIUM/KÖTHEN – Seit dem 08.01.2018 bekommen alle 9. Klassen des Ludwigsgymnasiums, für vier Wochen, täglich eine kostenlose Ausgabe der MZ. Außerdem erhalten einige Klassen für diese Zeit jeder ein Tablet. Diese Medien werden zusätzlich auch in anderen Fächern verwendet, z.B. in Musik zum Sammeln von musikalischen Artikeln und Terminen. In Sozialkunde stehen in den vier Wochen die Zeitung und das Schreiben von eigenen Artikeln im Mittelpunkt. Die täglich erhaltene Zeitung wird gelesen und nach den Winterferien ausgewertet.

Das Projekt wurde in einigen Klassen mit einem sogenannten Pressefrühstück eingeleitet. Die Schüler konnten Fragen, zu den Aufgaben der Redakteurin Doreen Hoyer bei der MZ, stellen. Während des Essens wurde auch über ,,Fake News‘‘  berichtet.

Wir haben Befragungen unter Schülern durchgeführt, bei denen sich ergab, dass ihnen das Projekt zusagt, da Jugendliche so mit der Zeitung konfrontiert werden, was normalerweise nicht unbedingt der Fall ist. Zu den Tablets gibt es geteilte Meinungen, die Einen finden sie überflüssig und unpraktisch, die Anderen sind zufrieden.

Dieser Artikel ist ebenfalls ein Teil des Projekts.


Mittwoch, 24. Januar 2018

Medienbiber


Unseren Projekttag „Medienbiber“
Seit August dieses Jahres besuchen wir die Klasse 5 b im Ludwigsgymnasium in Köthen.
Ganz zu Beginn des Schuljahres haben wir alle unsere Handynummern ausgetauscht und eine Klassengruppe aufgemacht. Wir sind nicht sachgemäß in unserer Gruppe miteinander umgegangen und sprachen  daher in unserer Lernmethodenstunde über unsere Probleme und suchten nach Lösungen. Da sagte uns Frau Dreffke, dass wir bald einen Projekttag dazu durchzuführen würden. Das passte natürlich gut. Am 8. November 17 haben wir das Projekt „Medienbiber“ mit Frau Bornemann und Herrn Panse in unserem Klassenraum Zimmer 212 und im Computerraum durchgeführt. Wir waren von der 1. - 4. Stunde damit beschäftigt, in die vielfältige Welt der Medien einzutauchen.
Als erstes haben wir Karten/Bilder bekommen, auf denen waren verschiedene Medien (Instagram, WhatsApp, Snapchat, Computer, Lily Fee, Spongebob und so weiter) abgebildet. Wir sollten dann erklären, was sie bedeuten und wofür man sie benutzten kann.
Als nächstes haben wir einen Stuhlkreis gebildet und es wurden ungefähr 25 Karten (so viele wie wir Schüler waren) in die Mitte gelegt. Jeder Mitschüler aus unserer Klasse hat sich eine Karte genommen. Die Farbe der Karten bildeten die vier Gruppen. Auf diesen Karten standen bestimmte Themen: wie zum Beispiel Passwörter, Chat, E-Mail und Suchmaschine.
Folgende Gruppen wurden gebildet:
in der Gruppe „Passwörter“ waren Mihai, Noah, Kim, Carla, Mara und Milena,
in der Gruppe „Chat“ waren Clara, Yannik, Paul, Juliette, Ciara, Felix und Fynn,
in der Gruppe „E-Mail“ waren Viktoria, Henriette, Elias, Luca, Joel und Robin,
in der Gruppe „Suchmaschine“ waren Robert, Wyatt, Anton, Aileen,  Emilia und Sophie.
Jede Gruppe erhielt zu ihrem Thema 4 - 5 Aufgabenblätter,  diese sollten wir mit Hilfe des Computers ausfüllen. Im Anschluss bestand unsere Aufgabe darin über unser Thema ein Plakat anzufertigen und dann darüber zu erzählen.  

Wir haben gelernt wie man Informationen aus dem Internet holt und wie man sicher und gewissenhaft mit dem Internet umgeht.
Es hat uns allen viel Spaß gemacht.
Von Milena K. und Clara T. aus der Klasse 5b




Mittwoch, 10. Januar 2018

JTO Hockey 2017

Das Herbstfinale 2017 fand wieder  vom 17. bis 21. September in Berlin statt. Wenige Wochen nach den Sommerferien reisten am 17. September 2017 fast 4.000 sportliche Talente mit und ohne Behinderung aus 464 Schulmannschaften  nach Berlin  um den Bundessieger  in ihren Sportarten zu ermitteln. Auch wir waren wieder mit einer  weiblichen  Hockeymannschaft  dabei. 9 Schülerinnen unserer Schule vertraten unser Ludwigsgymnasium in der Sportart Hockey. Da wir uns schon mehrmals als Landessieger Sachsen-Anhalts  für das Bundesfinale in Berlin qualifizierten, waren wir mit den Spielmodalitäten und Abläufen des Turniers bestens vertraut. Alle freuten sich auf spannende Spiele und hofften auf eine gute Endplatzierung. In den Vorrunden  konnten wir uns durch mehrere gewonnene  Spiele eine gute  Ausgangsposition für die kommenden  Platzierungsspiele schaffen. Mit einem 10.Platz beendeten wir das Turnier. Natürlich möchten wir  auch 2018  Landessieger Sachsen-Anhalts  in unserer Sportart werden. Denn  dann können wir  sagen: „Berlin, wir  kommen!“                                                      Schulhockeymannschaft Mädchen  

Samstag, 6. Januar 2018

Studienfahrt England


Our trip to the south of England

“It was always one of my goals to travel across seas. I was happy when I heard that I could go to England in Year 11. I was very excited and couldn’t wait any longer to board the bus. Unlike many people, I really love travelling by bus.”

So everything started on 3rd September 2017.

A crowd of excited students gathered at the local bus station in Koethen, eagerly waiting for the coach which should take us to Great Britain. After the four teachers had checked everyone’s papers we could start at 8 pm.

Most of us didn’t appreciate the long night ride, so we were really glad when we could leave the bus after we had rolled on board of the ferry at Calais port. At 9 am we headed towards ‘merry old England’.

Our first stop after a quiet crossing was Leeds Castle, a breathtaking place with an interesting history.

The only bad point about that part of the day was that most of us were dog-tired. L

We travelled on to Hastings, a great place where we wanted to stay for the following days.  

Everyone was excited again because in the early evening we would meet our host families, but everything went well, nobody could complain about anything.

Our host families were great and it was interesting to experience the English lifestyle in real life.

On day two we stayed in Hastings. We climbed up the steep cliffs of Hastings, which was exhausting but could enjoy a fantastic view from there. We visited the castle, Smugglers’ Caves and explored the numerous shops in the centre of the town and at the seaside. Trying typical English sports with two coaches in the afternoon was really funny.

(It would be a good idea to have a rugby course at school. J)

On our third day we went westward. Our bus stopped at Beachy Head, a high cliff, with spectacular views over the sea and a famous lighthouse. While some of us climbed up the cliff for an even better view, others decided to go for a little walk at the beach.

We went on to Portsmouth where we visited the area of the old port, Portsmouth Historic Dockyard. We had booked a boat trip there and the area is full of interesting sights, like Boathouse 4, where you can see shipbuilding in progress, HMS Victory or Spinnaker Emirates Tower, a fantastic example of modern architecture. By the way, the shops quite close to the place are great for shopping!

After a long day we returned to Hastings looking forward to our trip to London.

London was loud and full of tourists and the tour on board of a hop-on/hop-off bus was not as exciting as we had expected due to the immense traffic which the city has to deal with every day. So we were moving forward at snail pace seeing our free time shrinking to minimum size which was especially frustrating for the girls who had wanted to go on an extended shopping tour.

Nevertheless, after having visited the crown jewels and some parts of the tower we could explore the area round the tower. In the evening we went back to Greenwich from where we had started our London tour and were the bus was waiting for us. So we got ready for the long journey back home.

All in all it was a unique experience.



For some more impressions have a look at the pictures.      






    

Stolpersteine in Köthen...